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Entdecke die Schönheit Bayerns: Ein Ausflug zur Ilkahöhe
Die Ilkahöhe ist ein Juwel inmitten der bayerischen Landschaft. Die berühmte Anhöhe ist ein Ort von atemberaubender Schönheit und geschichtsträchtiger Bedeutung. Gelegen oberhalb des Starnberger Sees bietet die Ilkahöhe nicht nur einen beeindruckenden Aussichtspunkt, sondern auch eine reiche Kombination aus Natur, Geschichte und Freizeitmöglichkeiten. In diesem Blogbeitrag nehmen wir dich mit auf eine Reise zur Ilkahöhe und erkunden, warum dieser Ort zu den schönsten in Bayern zählt.
Die Ilkahöhe – Ein Aussichtsbalkon der Extraklasse
Die Ilkahöhe erhebt sich sanft über dem Starnberger See und präsentiert sich als natürlicher Aussichtsbalkon mit einem spektakulären Blick auf die Bayerischen Alpen. Der Gletscher hat hier ideale Bedingungen geschaffen, um eine grandiose Aussicht zu genießen, ohne dass dafür extra Aussichtstürme oder Plattformen errichtet werden mussten. Auf 726 Metern Höhe bietet die Ilkahöhe einen ungehinderten Blick von der Zugspitze bis zu den Chiemgauer Alpen. Namensgeberin für die Ilkahöhe ist die Fürstin Ilka von Wrede, die während des Krieges von 1870/71 für ihre herausragenden Hilfstätigkeiten für Verwundete mehrere Auszeichnungen erhielt. Die geschichtliche Verbindung verleiht dem Ort eine besondere Atmosphäre.
Natur pur: Wandern auf der Ilkahöhe
Eine leichte Wanderung von Tutzing aus führt auf die Ilkahöhe, die etwa 30 Minuten dauert. Der Startpunkt am Bahnhof in Tutzing bietet eine optimale Anbindung für Reisende mit der S-Bahn aus München. Der Weg durch Wohnhäuser und den Wald eröffnet erste Blicke auf den Starnberger See, während man sich dem Höhenberg nähert.
Der Anblick der Allee, bestehend aus Fichten und Kastanien, verleiht der Wanderung eine besondere Note. Der breite Weg führt durch den Wald zum Ilkahöhe-Wanderparkplatz, einem idealen Ausgangspunkt für jene, die weniger wandern möchten. Die letzten Meter zur Ilkahöhe müssen zu Fuß bewältigt werden, belohnt jedoch mit einem unvergleichlichen Panorama.
Ilkahöhe Rundweg – Eine Entdeckungstour
Für Abenteuerlustige bietet sich der Ilkahöhe Rundweg an, der etwa 6,5 Kilometer lang ist. Dieser führt vorbei an Aussichtsbänken, einem ehemaligen Tempel zu Ehren von Eduard von Hallberger und der malerischen Filialkirche St. Nikolaus. Der Weg durch den Staudagraben ermöglicht eine vielfältige Entdeckungstour durch Natur und Geschichte.
Ein Ort für die Sinne
Die Ilkahöhe zeichnet sich nicht nur durch ihre spektakuläre Aussicht aus, sondern auch durch die Möglichkeit zum entspannten Verweilen. Die rund 800 Meter lange Erhebung bietet zahlreiche Aussichtsbänke, perfekt für ein Picknick mit Blick auf die Alpen. An klaren Herbsttagen wird das Alpenpanorama zum unvergesslichen Erlebnis. Die Ilkahöhe ist nicht nur Naturerlebnis, sondern auch ein kultureller Ort. Die Nähe zur Filialkirche St. Nikolaus und die Geschichte des ehemaligen Tempels für Eduard von Hallberger geben dem Ort eine tiefe kulturelle Dimension.
Praktische Informationen für deinen Besuch
- Distanz zur klassischen Ilkahöhe Wanderung: ca. 2,5 Kilometer, 120 Höhenmeter, ca. 45 Minuten
- Distanz zum Ilkahöhe Rundweg: ca. 6,5 Kilometer, 150 Höhenmeter, ca. 1,5 Stunden
- Charakteristik der Wanderung: technisch leicht, gut mit Kindern, mit Kinderwagen nur eingeschränkt empfohlen
- Ganzjährig möglich, im Winter bei Glätte Grödel empfohlen
- Wanderschuhe nicht vergessen!
Die Ilkahöhe zwischen München und dem Karwendel ist nicht nur ein Aussichtspunkt, sondern ein Ort, der Natur, Geschichte und Freizeitmöglichkeiten harmonisch vereint. Ein Besuch verspricht nicht nur eine Reise durch die bayerische Landschaft, sondern auch durch vergangene Zeiten und kulturelle Schätze.
Weiterführende Links für deinen Ausflug
- die Webseite über die Ilkahöhe: https://www.ilkahoehe-starnberger-see.de
- lohnende Schlucht in der Nähe, die Maisinger Schlucht
- ab München in die Berge
- so kannst du Winterwandern in Bayern
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Die häufigsten Fragen
Die Ilkahöhe ist eine 726 Meter hohe Erhebung am Westufer des Starnberger Sees in Bayern, Deutschland. Sie liegt oberhalb des Weilers Oberzeismering, südwestlich von Tutzing. Die Ilkahöhe bietet einen beeindruckenden Panoramablick auf den Starnberger See und die Bayerischen Alpen. Der Name leitet sich von Fürstin Ilka von Wrede ab, die während des Krieges von 1870/71 für ihre Hilfeleistungen bei der Versorgung Verwundeter mehrere bayerische und preußische Auszeichnungen erhalten hatte.
Die Ilkahöhe ist ein Überbleibsel einer Seitenmoräne, die während der Würmeiszeit vom Würmgletscher geformt wurde. Aufgrund ihrer exponierten Lage ist die Ilkahöhe ein beliebter Aussichtspunkt. An klaren Tagen kann das Alpenpanorama von der Zugspitze bis hin zu den Chiemgauer Alpen bewundert werden.
Die Region um die Ilkahöhe bietet zudem Wanderwege, darunter einen Rundweg, der an Sehenswürdigkeiten wie einem ehemaligen Tempel und der Filialkirche St. Nikolaus vorbeiführt. Die Ilkahöhe ist nicht nur landschaftlich reizvoll, sondern auch kulturell interessant, da sie mit historischen Elementen und Bauwerken verbunden ist. Der Ort ist für Besucher zugänglich und bietet die Möglichkeit, die Natur, Geschichte und Kultur der bayerischen Region zu erleben.
Die Zeit, die für den Besuch der Ilkahöhe benötigt wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der gewählten Route und der geplanten Aktivitäten. Hier sind einige Schätzungen:
Klassische Ilkahöhe Wanderung:
Länge: Ca. 2,5 Kilometer
Höhenmeter: Ca. 120 Meter
Dauer: Ca. 45 Minuten (reine Gehzeit)
Ilkahöhe Rundweg:
Länge: Ca. 6,5 Kilometer
Höhenmeter: Ca. 150 Meter
Dauer: Ca. 1,5 Stunden (reine Gehzeit)
Es wird empfohlen, zusätzliche Zeit für Pausen und die Bewunderung des Panoramas einzuplanen. Mit einer gemütlichen Pause am Aussichtspunkt könnte die Gesamtdauer der Wanderung etwa 1,5 bis 2 Stunden betragen. Wenn du dich für eine längere Wanderung oder zusätzliche Aktivitäten entscheidest, kann sich die Gesamtdauer entsprechend verlängern.
Die Ilkahöhe zeichnet sich durch mehrere bemerkenswerte Merkmale aus:
– Aussichtspunkt über dem Starnberger See:
Die Anhöhe bietet einen atemberaubenden Aussichtspunkt hoch über dem Starnberger See. Von hier aus hat man einen beeindruckenden Blick auf den See und die umliegenden bayerischen Alpen.
– Natürliche Erhebung mit Grasbewuchs:
Die Anhöhe ist eine natürliche Anhöhe, deren grasbewachsene Fläche sie im Vergleich zu anderen Aussichtspunkten einzigartig macht. Der Grasbewuchs trägt zu einer offenen und malerischen Umgebung bei. Rundherum ist auf den Anhöhen sonst eher Wald – und man hat keine Aussicht.
– Aussicht auf die Alpen und den Starnberger See:
Die Anhöhe ermöglicht einen Panoramablick auf die majestätischen Alpen, darunter das Karwendel- und Wettersteingebirge sowie die Chiemgauer Alpen.
– Geschichtlicher Hintergrund und Namensgebung:
Die Ilkahöhe trägt ihren Namen zu Ehren der Fürstin Ilka von Wrede, die im Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 durch ihre Hilfeleistungen für Verwundete verschiedene Auszeichnungen erhalten hat.
– Vielfältige Wanderwege:
Die Ilkahöhe ist über verschiedene Wanderwege erreichbar, darunter die klassische Wanderung und ein Rundweg. Die gut markierten Wege ermöglichen es Besuchern, die Schönheit der Region zu erkunden.
Zusammen genommen machen diese Merkmale die Anhöhe am Starnberger See zu einem reizvollen Ziel für Naturliebhaber, Wanderer und alle, die einen spektakulären Blick auf die bayerischen Alpen suchen.
Der beste Ausgangspunkt für eine Wanderung zum Aussichtsbalkon auf der Anhöhe ist der Bahnhof in Tutzing am Starnberger See. Hier einige Gründe, warum dieser Ort als optimaler Startpunkt gewählt werden kann:
– Gute Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Tutzing ist gut mit der S-Bahn von München aus erreichbar. Die S-Bahn-Linie S6 verbindet München mit Tutzing, und der Bahnhof Tutzing liegt in unmittelbarer Nähe des Starnberger Sees.
– Kurzer und einfacher Weg zum Ausgangspunkt der Wanderung:
Vom Bahnhof Tutzing aus ist der Weg ausgeschildert. Die Wanderung beginnt praktisch direkt am Bahnhof, was die Planung und Durchführung der Tour erleichtert.
– Zusätzliche Sehenswürdigkeiten auf dem Weg:
Die Wanderung vom Bahnhof Tutzing führt durch malerische Landschaften und bietet unterwegs interessante Punkte, wie beispielsweise die Filialkirche St. Nikolaus und die Überreste des ehemaligen Tempels zu Ehren von Eduard von Hallberger.
– Vielfältige Anreisemöglichkeiten:
Auch für Autofahrer ist Tutzing gut erreichbar, und es stehen öffentliche Parkplätze zur Verfügung. Dies ermöglicht eine flexible Anreise, unabhängig von der gewählten Verkehrsoption.
Was dieser Aussichtspunkt für den Starnberger See ist, ist der Drachenfels im Siebengebirge – ein beliebter Schauinsland. Hier die Bilder und alle Informationen zum Drachenfels. Sehenswert ist dort der Rabenlay Skywalk und Schloss Drachenburg.
